Wer ist Valentina Keserue?

Valentina Mötz (vorm. Keserue)
in aller Kürze
  • 20-jährige Managementerfahrung in Unternehmen mit internationaler Konzernstruktur
  • Davon 10 Jahre in geschäftsführender Position im In- und Ausland
  • Bis zu 20 Länder gleichzeitig geleitet
  • Bis zu 850 Millionen EUR Umsatzverantwortung
  • 7 Jahre Auslandserfahrung (4 Jahre Deutschland, 3 Jahre Belgien)
  • Mehrere Tausend Mitarbeiter geführt
  • 30-jährige Praxis im Umgang mit Geschäftspartnern, Banken, Wirtschafts- und Steuerprüfern
  • Dipl. psychologische Beraterin (zertifiziert nach ÖVNLP)
  • Dipl. Controlling und Bilanzbuchhaltung
  • Ich liebe Weiterbildung:
  • Vertriebs- und Marketing-Trainings (AT, DE, USA)
  • Business Mastery (USA)
  • Managementtrainings (AT, Webtrainings)
  • Leadership Academy (USA)
  • Management Leadership School (DE)
  • Supervisor Leadership School (DE)
Über Uns 2b
Mein Lebenslauf
etwas anders

Selbständigkeit? NIE im Leben!

Ich wusste bereits recht früh in meiner Karriere: „Selbständigkeit? … NIE im Leben!“

Warum? In meinen jungen Jahren durfte ich 6 Jahre bei einem Steuerberater arbeiten. Und meine eigene Tätigkeit, die steuerliche und wirtschaftliche Beratung meiner Klienten, fand ich großartig. Durch diese Tätigkeit hatte ich einen guten Einblick in das Leben meiner Klienten. Was ich da allerdings mitgenommen habe, war: sehr viele Klienten arbeiten Tag und Nacht. Kaum Freizeit. Wenig Zeit für die Familie. Somit war für mich sonnenklar: „Ich mache mich NIE NIE NIE selbständig.“

Gib niemals auf

Nach 6 Jahren stellte sich für mich aber trotzdem die Frage: will ich mein Leben ewig beim Steuerberater verbringen oder will ich noch etwas anderes? Die Antwort war leicht: ich bin jung, ehrgeizig und hochmotiviert. Also, her mit der Karriere.

Ich hatte das Glück und durfte gleich in das Management eines Großkonzerns wechseln und die Leitung Finanzen für 4 Länder übernehmen. So sehr ich mich über diesen Karriereschritt freute, so enttäuscht war ich auch … WEIL … ich arbeitete Tag und Nacht. Freiwillig. Naja, semi-freiwillig. Mein Ziel war immer: super Arbeit leisten und erfolgreich sein. Das hat mich getrieben.

Lehrjahre im Management

Auf meinem Karriereweg habe ich gerade am Anfang einige Fehler gemacht (die ich übrigens später auch bei vielen anderen Führungskräften gesehen habe):

Ich bin am Anfang falsch mit meinen Mitarbeitern umgegangen. Ich habe zu viel Druck aufgebaut. Zu viel auf einmal gewollt. Kein Verständnis dafür gehabt, dass sie nicht so an einem Strang gezogen haben, wie ich es mir eigentlich gewünscht hätte. Dabei habe ich gleichzeitig den Mitarbeitern zu wenig Struktur gegeben und zu wenig richtig delegiert.

Also eine Kombination, die zwangsläufig dazu geführt hat, dass ich (und auch meine Mitarbeiter) viel arbeiten mussten.

Ich bin noch immer sehr dankbar, dass meine Mitarbeiter mir nicht davongelaufen sind und mit mir diese viele Arbeit überstanden haben.

Not macht erfinderisch

Aber Not macht erfinderisch, und so habe ich rasch gelernt: Strategien entwickeln.  Mitarbeiter führen und ganz besonders die eigenen Mitarbeiter weiterzuentwickeln. Habe Prozesse und Strukturen eingeführt. Dinge vereinfacht und Steuerungsinstrumente implementiert.

Sobald ich gelernt habe, mit meinen 4 Ländern umzugehen, und das Gefühl hatte: Ja, jetzt passt es für uns. Und ich hatte auch wieder ein Privatleben – schon hatte meine Firma bereits eine neue Aufgabe für mich. Ich durfte mehr Länder übernehmen. Und ich durfte wieder „aufräumen“. Und wieder begann: Tag und Nacht arbeiten.

Diese Geschichte wiederholte sich im Laufe meiner Karriere einige Male. Sobald sich bei mir das Gefühl eingeschlichen hat: Ja, jetzt passt es und ich wieder „normale“ Arbeitszeiten hatte, kam die nächste Beförderung: Größere Unternehmen, mehrere Länder, herausfordernde Projekte. Und ich fing wieder von vorne an.

Mit Hilfe geht es leichter

Auf dieser Reise durfte ich viele Management-Schulen besuchen – in Deutschland und den USA. Und was noch viel wichtiger war und wofür ich mein ganzes Leben dankbar sein werde: Ich hatte ausgezeichnete und erfolgreiche Vorgesetzte und Kollegen. Sie waren meine Mentoren & Coaches. Sie haben mich bei meiner Weiterentwicklung sehr wohlwollend, aber auch streng begleitet. Ohne sie wäre ich nie so weit gekommen. Durch sie habe ich Strategien & Fähigkeiten erworben, die mir meine Karriere erst ermöglichten. Ich brachte den Willen mit zu lernen, und sie setzen ihr Vertrauen in mich, dass ich umsetzen werde, was ich bei ihnen lernen durfte. Nur dadurch konnte ich 20 Jahre lang Leitungspositionen in internationalen Großkonzernen bekleiden. Davon sogar 10 Jahre in Geschäftsführerpositionen. Teams von ein paar wenigen Mitarbeitern bis zu mehreren tausend Mitarbeitern führen. Insgesamt bis zu 20 Länder gleichzeitig leiten und Abteilungen aufbauen.

Ein weiser Rat kann alles verändern

Was mir auf meinem Weg sehr geholfen hat: Einer meiner Chefs gab mir folgenden Rat: „Wenn Du wirklich erfolgreich sein möchtest, dann musst Du Dich selbst auf Deiner Position überflüssig machen. Erst wenn die laufenden Tätigkeiten ohne Dich funktionieren, dann kannst Du den nächsten Karriereschritt, die nächste größere Aufgabe übernehmen.“

Also, habe ich gelernt auf 3 Gebieten sehr gut zu werden:

  1. Unternehmensstrategien:
    Ich weiß, welche Macht eine Unternehmensvision/mission für den Erfolg eines Unternehmens hat. Und wie man Unternehmensstrategien entwickelt und sie so kommuniziert, dass alle Mitarbeiter, alle Abteilungen im selben Boot sind.
  2. Mitarbeiter:
    Ich lernte Unternehmensorganisationen aufzusetzen.  Mitarbeiter zu entwickeln und sie zu ihren besten Leistungen anzuspornen. Und ich habe gelernt, Mitarbeiter zu führen und richtig zu delegieren.
  3. Prozesse:
    Ich habe Prozesse, Standards und Steuerungsinstrumente entwickelt und implementiert. Systeme eingeführt. All das hat uns geholfen, die Qualität, Produktivität und Effektivität im Unternehmen zu steigern.

Was ist mein Ziel?

Alles was ich getan habe, hatte immer das Ziel, das Unternehmen, für das ich verantwortlich war, erfolgreicher zu machen. Und ich selbst im Tagesgeschäft nicht mehr wirklich gebraucht werde. Das ging alles nicht über Nacht. Das war ein Prozess, in dem ich meine eigene Persönlichkeit kontinuierlich weiterentwickelte. Das richtige Unternehmer-mindset lernte. Damit war ich dann immer bereit für die nächste neue, größere Aufgabe und für den nächsten Karriereschritt.

Und genau das – wie man ein Unternehmen so aufsetzt, dass es erfolgreich ist und das Tagesgeschäft weitgehend ohne den Chef funktioniert (wenn man möchte) – das bringen wir jetzt unseren Teilnehmern in der SBT Unternehmer-Akademie bei. Und wenn ich dann sehe, dass unsere Teilnehmer ihre Ziele erreichen, dann bin ich glücklich.

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