Wer ist Wolfgang Mötz?
Warum ich nicht Verkäufer werden wollte
Für mich stand „Verkäufer sein“ eigentlich nicht auf meinem Karriereplan. Warum? Verkäufer hatten aus meiner Sicht oft ein echt schlechtes, schleimiges Image. Und das wollte ich nicht.
Ich habe Projektmanagement und Informationstechnik studiert. Und durfte danach wirklich tolle, sehr interessante Projekte leiten. Wie zB als Projektleiter für die thermische Isolierung von Weltraumsatelliten. Anfangs war meine Aufgabe damals Projekte zu kalkulieren, und zu koordinieren (zeitlich, Budget, die richtigen Teams). Und dann kam Verkaufen dazu. Das ging mir damals wirklich auf die Nerven. Weil ich es einfach nicht so gut konnte – ich war ja auch nicht geschult. Und deshalb war ich damals auch nicht gut im Verkauf. Ich habe es irgendwie gemacht. Und die Folge? Ich verlor diesen Job als Projektleiter, weil andere einfach besser waren im „neue Projekte an Land ziehen“.
Gib niemals auf
Der Verlust dieses Jobs hat mich wirklich total gefuchst. Weil ich die Projektleitung super gerne gemacht habe. Ich habe mir vorgenommen, das passiert mir NIE wieder! Habe mir gefühlt zig Bücher über Verkauf gekauft und alle gelesen. Habe jedes Seminar besucht, das ich finden konnte. Und wie verrückt nach einem Verkaufs-Coach gesucht – weil ich einfach schneller perfekt werden wollte im Verkaufen. Ich habe damals leider keinen gefunden. Also alles selbst gelernt. Dann selbst in der Praxis umgesetzt. Und geschaut was funktioniert, was nicht. Durch Try and Error …
Niederlagen gehören zum Leben - es kommt nur darauf an, was Du daraus machst
Aber viele Techniken aus den Büchern waren sehr auf Druck-Verkauf. Aus meiner Sicht sehr forsch, schleimig, manipulativ … das lag mir nicht. Ich habe es trotzdem versucht, so wie es halt in den Büchern stand. Das kam aber bei den Kunden nicht gut rüber und ich fühlte mich auch nicht gut dabei.
Wenn etwas nicht funktioniert, dann
mach' es anders
Also, musste ich etwas anders machen:
- Ich habe nebenberuflich eine 3-jährige Ausbildung zum psychologischen Berater abgeschlossen … um die Psychologie des Menschen besser zu verstehen
- habe meinen eigenen Vertriebsprozess entwickelt – erst einmal nur für mich selbst (3 Phasen im Kundengespräch)
- und ich habe den Kunden in den Mittelpunkt gesetzt: seinen Mehrwert – was will der Kunde wirklich?
Ausdauer macht sich bezahlt
Dadurch bin ich immer besser geworden. Bin dann auch vom Projektleiter ins Key Account Management gerutscht. Wo ich dann nach und nach immer größere Unternehmen betreuen durfte. Zum Schluss war ich für beides zuständig (Projektleitung & Key Account Management) und habe Digital Signage-Produkte im DACH-Raum vertrieben. Das hat richtig Spaß gemacht.
Ich habe dann alles schlussendlich kombiniert:
- die Struktur und das Interesse zur Technik und Digitalisierung aus dem Bereich Projektmanagement und IT
- mit der langjährigen Berufserfahrung als Key Account Manager
- und dem besseren Verständnis der Psyche des Menschen im Verkaufsprozess
Und dann hat es für mich gepasst. Hat Spaß gemacht und viele Jahre die Erfolge gebracht, die ich mir wünschte.
Wofür ist das eine Gelegenheit?
2015 gab es dann einen Vorgesetztenwechsel in meiner Firma. Und zwischen meinem neuen Vorgesetzen und mir passte leider die Chemie einfach nicht. Es stand die Frage im Raum, was mache ich jetzt? Mich weiter ärgern? Neuen Job suchen? Oder doch ganz was anderes? Gleichzeitig habe ich erkannt, dass es viele andere Menschen gibt, die nicht gerne verkaufen. Und ich konnte das aus meiner anfänglichen Erfahrung gut nachvollziehen. Deshalb habe ich beschlossen, dass ich all das, was ich mir jahrelang im Verkauf selbst angeeignet habe, auch anderen Menschen beibringen möchte. So dass für sie Verkaufen auch einfacher wird und sie endlich damit erfolgreich sind. Das mache ich nun mit viel Leidenschaft seit dem Jahr 2015.
Wo geht meine Reise hin?
Ich bin fest davon überzeugt, dass unser Leben einfach zu kurz ist, um es mit Dingen zu verschwenden, die leichter und schneller gemacht werden können. Und ich glaube, dass jedes Unternehmen es verdient, die richtigen Strategien und Prozesse zu kennen – welche Schritte notwendig sind, um seinen Umsatz zu steigern. Seinen Deckungsbeitrag auszubauen. Und den Gewinn zu erhöhen. Selbst in dieser sich rasch verändernden Welt. Es ist mir eine absolute Freude, meinen Klienten und meinen Trainingsteilnehmern zu dem Erfolg zu verhelfen, den sie verdienen. Das macht mich glücklich – jeden Tag aufs Neue!
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