Das Jahr 2023 ist gerade raus aus seinen Startlöchern …

Hast du Ziele, die du in diesem Jahr gerne erreichen möchtest?

Wie zum Beispiel:

  • gesündere Ernährung
  • mehr Sport machen
  • mehr Zeit mit deiner Familie und Freunden verbringen
  • mehr Zeit für dich und deine Hobbies haben
  • mehr Kunden gewinnen
  • besser im Marketing werden
  • mehr Bücher lesen
  • mehr sparen
  • etwas Neues lernen

Oder etwas ganz anderes?

Das Jahr hat gerade erst begonnen. Es ist noch so viel Zeit, um deine Ziele für dieses Jahr zu erreichen.

Genau deshalb ist der Jahreswechsel ein sehr guter Zeitpunkt, um darüber nachzudenken, wo du stehst und was du erreichen möchtest.

Hast du dir neue Ziele gesteckt? Oder hast du welche, an denen du schon länger dran bist?

Bei denen, an denen du schon länger daran bist: Wie kommst du da voran? Bist du zufrieden mit dem bisher erreichten? Oder hast du das Gefühl, du solltest eigentlich schon weiter sein?

Wenn du genau da bist, wo du sein wolltest: Herzlichen Glückwunsch und mach weiter so!

Wenn das Zweite bei dir zutrifft, ist das auch in Ordnung!

Es ist völlig normal, dass nicht alle Pläne aufgehen. Oft ist es gar nicht deine Schuld. Das Leben bietet so viele Ablenkungen und Herausforderungen.

Die gute Nachricht: Du kannst immer etwas dagegen tun.

Und das egal, ob du gerade mit einem neuen Ziel startest, oder ein bereits bestehendes Ziel neu in Angriff nehmen möchtest.

Die Qualität unseres Lebens hängt oft von der Qualität unserer Gewohnheiten ab.

Mit den gleichen Gewohnheiten, wirst du die gleichen Ergebnisse erzielen. Mit besseren Gewohnheiten ist alles möglich.

Ich stelle dir drei einfache Maßnahmen vor, die du sofort umsetzen kannst. Sie helfen dir, Momentum aufzubauen und dranzubleiben.

1. Nimmst du dir kleine Schritte vor?

Gehörst du auch zu den Menschen, die sich große Ziele setzen?

Wenn ja: Großartig! Große Ziele können dir zu einem großartigen Leben verhelfen.

Wenn nein: Vielleicht möchtest du deine Ziele noch einmal überdenken?

Aber, viel zu oft, nehmen wir uns zu große Veränderungen auf einmal vor.

Wir wünschen uns unglaubliche Erfolge über Nacht.

Und ja, vielleicht gibt es diese Menschen, die über Nacht erfolgreich geworden sind. Wir kennen persönlich keine. Und wir gehören definitiv auch nicht zu ihnen.

Es war immer eine Reise, die mit dem ersten Schritt begonnen hat. Und dann mit Disziplin über einen längeren Zeitraum durchgeführt wurden.

Oft lassen uns große Ziele aber auch zögern, sie überhaupt in Angriff zu nehmen. Und je länger du sie aufschiebst, desto mehr Energie brauchst du, um tatsächlich loszulegen.

Du machst es dir leichter, große Ziele zu erreichen, indem du:

  • sie in kleinere Zwischenziele aufteilst und
  • regelmäßig daran arbeitest.

Aber manchmal ist das Schwierigste gar nicht das Anfangen, sondern das motivierte Dranbleiben.

Mit der Zeit erscheint oft alles anstrengend und frustrierend.

Bevor du deine gestartete Routine aufgibst, mache folgendes:

  • Mache ganz kleine Schritte, die wenig Anstrengung benötigen und du sie leicht durchführst.
  • Dafür bleibe regelmäßig dran.

Hier ein paar Beispiele:

  • Fitness: es ist besser jeden Tag 2 Minuten Laufen zu gehen, als gar nicht.
  • Wissen: es ist besser jeden Tag 5 Minuten in einem Buch zu lesen, als gar nicht.
  • Umsatz: es ist besser jeden Tag 5 Kunden anzurufen, als gar nicht.
  • Entspannung: es ist besser jeden Tag 1 Minute zu meditieren, als gar nicht.

So kommst du und bleibst du in deiner Routine

Oft machst du dann sogar gerne mehr als die 2 oder 5 Minuten, die du dir vorgenommen hast.

Und du bleibst im Spiel und kannst dich langsam steigern.

Kleine Schritte über einen längeren Zeitraum werden dich eher motivieren und dich langfristig zum großen Ziel führen.

Veränderungen, die klein und unwichtig erscheinen, summieren sich zu beachtlichen Ergebnissen, wenn du bereit bist konsequent an ihnen zu arbeiten.

2. Gehören deine neuen Gewohnheiten zu deiner Identität?

Du hast vielleicht diesen Satz schon gehört:

  • Du musst erst SEIN,
  • dann TUN,
  • bevor du HABEN kannst.

Was ist damit gemeint?

Gewohnheiten wie:

  • gesünder leben
  • mehr Kunden anrufen
  • mehr Sport betreiben
  • öfter ins Fitness-Center gehen
  • weniger Fernsehen
  • und andere

sind spannend für ein oder zwei Tage. Danach werden sie oft zu einer Last.

Sind Gewohnheiten aber einmal etabliert, dann scheinen sie für immer an uns zu heften – vor allem die schlechten.

Viele Menschen beginnen mit ihren neuen Gewohnheiten indem sie sich auf das WAS, was sie erreichen (HABEN) möchten, fokussieren.

Oder auch, auf die Schritte, die sie TUN möchten.

Sie berücksichtigen aber nicht ihre Glaubenssätze, die ihre alten Gewohnheiten leiten.

Sie verändern nie die Art, wie sie sich selbst sehen. Wer sie SIND.

Und sie realisieren nicht, dass ihre alte Identität ihre Pläne sabotieren kann.

Nehmen wir als Beispiel zwei Menschen, die mit dem Rauchen aufhören möchten.

Wenn wir der ersten Person eine Zigarette anbieten, sagt diese: „Nein Danke. Ich versuche gerade mit dem Rauchen aufzuhören.“

Das hört sich nach einer guten Antwort an. Aber diese Person glaubt immer noch, dass sie ein Raucher ist und erreichen möchte, es nicht mehr zu sein.

Die zweite Person antwortet auf die Frage: „Nein Danke. Ich bin Nichtraucher.“

Das ist kleiner, aber feiner Unterschied.

Für die zweite Person ist Raucher sein, ein Teil ihrer Vergangenheit, aber nicht mehr ihrer Gegenwart.

Gewohnheiten, die nicht kongruent sind mit unserer Person, werden nicht lange anhalten.

Sie machen es uns schwer, langfristig dranzubleiben.

Deshalb: ÄNDERE DEINE IDENTITÄT!

Es ist ein riesengroßer Unterschied für deine intrinsische Motivation, ob du sagst:

  • Ich bin die Art von Mensch, die das erreichen MÖCHTE. Oder ...
  • Ich bin die Art von Mensch, die das tatsächlich IST.

Veränderungen sind immer nur temporär, solange sie nicht Teil von dem WER DU BIST werden.

3. Machst du es dir so leicht, wie möglich?

Im Punkt 2 hast du gesehen, wie du deine interne Motivation erhöhen kannst.

Du kannst aber auch einiges tun, um deine externe Motivation zu verbessern.

Wie?

In dem du dein Umfeld veränderst.

Viele unserer Handlungen werden nicht durchgeführt, weil wir es unbedingt wollen, sondern weil es die naheliegendste Option für uns ist.

Was meine ich damit?

Ein paar Beispiele:

  • Es ist nicht einfach, Klavier zu üben, wenn das Klavier am Dachboden verstaut ist.
  • Es ist nicht einfach, Obst zu essen, wenn das Obst im Keller aufbewahrt ist.
  • Es ist nicht einfach, Kunden anzurufen, wenn die Kundenliste nicht auf dem Tisch liegt.
  • Es ist weniger leicht ins Fitness-Center zu gehen, wenn wir dafür einen Umweg nehmen müssen.

Wenn das, was wir tun möchten, versteckt ist, oder schwer erreichbar ist, dann können wir es leicht ignorieren.

Disziplin, Ausdauer und Konsequenz sind absolut wichtig für den Erfolg. Keine Frage!

Aber, um diese Qualitäten noch zu verbessern, solltet du dir nicht wünschen, ein noch disziplinierterer Mensch zu werden. Sondern kreiere dir ein mehr diszipliniertes Umfeld. 

Um neue Gewohnheiten zu erleichtern, mache sie mehr sichtbar.

Hier ein paar Beispiele:

  • Platziere das Obst in Sichtweite. So greifst du leichter hin.
  • Lege dir das Buch, das du lesen möchtest, in der Früh auf dein Kopfkissen.
  • Wähle ein Fitness-Center, dass auf deinem Heimweg von der Arbeit ist.
  • Lege dir bereits am Vorabend die Kundenliste für die Kundenanrufe auf deinen Schreibtisch.

Um alte Gewohnheiten zu erschweren, machen sie weniger sichtbar.

Auch hier ein paar Beispiele:

  • Wenn du die Schokolade in das letzte Winkerl in deiner Wohnung versteckst, machst du es dir schwerer hinzugreifen.
  • Wenn du die Batterien deiner Fernbedienung immer nach dem Fernsehen herausnimmst, dann erhöhst du die Hürde für die nächste Fernseh-Session.
  • Wenn du die Social Media Apps vom Handy löscht, dann erschwerst du dir den „kurzen“ Blick ins Social Media.

Du siehst: Auf das Umfeld kommt es an 😉

Indem du dein Umfeld veränderst, erhöhst du deine Chancen massiv, dass du

  • deine neue Gewohnheit leichter implementierst
  • und unliebsame Gewohnheiten ablegst.

FAZIT:

Deine täglichen Gewohnheiten machen den entscheidenden Unterschied.

Sie entscheiden oft, wie erfolgreich, glücklich und gesund dein Leben ist.

Wenn du Schwierigkeiten hast, dir die richtigen Gewohnheiten anzueignen, dann liegt es nicht an dir.

Das Problem ist, dass dir das richtige System dafür fehlt.

Ein System, das dich auch unterstützt, das zu erreichen, was du dir vornimmst, ist der ErfolgsTUNER.

Wir habe dieses Konzept in den letzten Jahren entwickelt und benutzen es auch selber.

Hier erfährst du mehr darüber:

Und denke immer daran:

DIESE WELT BRAUCHT DICH UND DEINE EINZIGARTIGEN FÄHIGKEITEN!

Wenn du Fragen hast, oder uns deine Erfahrungen schildern möchtest, dann freuen wir uns immer über eine Nachricht von dir unter info@sb-tuner.at.